Unglaubliche Zahlen!

Hier lauern gewaltige Chancen...

Ich habe Ihnen zwei attraktive Calls auf den Euro-Stoxx-50 mitgebracht. Erinnern Sie sich an mein Beispiel aus dem Januar und April? Der damals vorgestellte Schein hat sich mehr als verfünffacht. Calls waren damals wesentlich "billiger" als Puts. Die Preisstellung der Emittenten war im Frühjahr ähnlich krass wie heute. Doch rechnen Sie selbst nach...

Lesen Sie diesen Beitrag nach: vom 02. März 2005.

Wo sind die Optimisten?

Obwohl viel von einer möglichen Jahresendrallye geredet wird, so sind die meisten Anleger offensichtlich nicht aggressiv long positioniert. Die Taxen der Optionsscheinpreise - insbesondere auf den Euro-Stoxx-50 - sind nicht nachvollziehbar und mathematisch geradezu "absurd". Es haben sich extreme Unterbewertungen ausgebildet. Calls sind teilweise deutlich billiger als Puts. Die Anleger spekulieren offensichtlich immer noch lieber auf fallende Kurse und nehmen dafür auch die wesentlich schlechteren Bewertungen der Puts in Kauf. Ein schöner Kontraindikator! Während ich bei einem Call mit einem Aufgeld von ca. 10% und Laufzeit bis Juni 2006 einen Hebel von über 100 erhalte, so hat ein Put mit einem Aufgeld in dieser Größenordnung nur einen Hebel von 50. Einfach ausgedrückt: Puts sind nahezu doppelt so teuer als vergleichbare Calls. Bei höheren Aufgeldern wird dieses Verhältnis noch extremer. Die beiden Calls mit den Wertpapier-Kennnummern CG1C03 und TB88ML habe ich Ihnen mitgebracht und dazu eine Beispielrechnung angefertigt. Das Bild wird abgerundet von den Preisfeststellungen der Emittenten: Die impliziten Volatilitäten der Calls sind wesentlich attraktiver als die der Calls. Durch diese Annahme, dass die Märkte eher stark fallen als stark ansteigen werden, sind die entsprechenden Calls so günstig. Erinnern Sie sich an mein Beispiel aus unserer Jahresprognose? Der damals vorgestellte Call auf den Euro-Stoxx-50 mit der WKN DB0FEX notierte damals im Bereich von 0,40 Euro und hat sich in den folgenden Monaten in der Spitze mehr als verfünffacht, also um über 400% zulegen können. Calls auf den Nikkei waren im Mai ähnlich günstig. Der Rest der Geschichte ist Ihnen sicher bekannt...

Die Vorstellung aus dem Januar und was daraus geworden ist...

Die aktuellen Zahlen im Vergleich

Deutsche Anleger lieben den DAX

Optionsscheine und Hebelzertifikate auf den deutschen Aktienindex DAX sind besonders beliebt. Während die Calls auf den DAX jedoch im Verhältnis eher teuer sind, so findet man auf dessen "großen Bruder" Euro-Stoxx-50 wesentlich attraktivere Calls. Dies erstaunt umso mehr, da die Performance der beiden Indizes nahezu parallel verläuft. Anleger sollten diese Kennzahlen immer vergleichen und in Ruhe nachrechnen. Durch die Vielzahl an Derivaten verlieren auch die Emittenten selbst immer öfter den Überblick. Wir suchen in der Vermögensverwaltung für unsere Kunden stets nach solchen Unterbewertungen und nutzen diese gezielt aus. Mit dem gezielten und optimal abgestimmten Einsatz dieser Instrumente, lässt sich das Risiko in einem professionell betreuten Depot eher verringern - und die Chancen erhöhen sich.

Fazit

Während sich die meisten Anleger auf Hebelzertifikate stürzen, so sind die Bewertungen ausgesuchter klassischer Optionsscheine wesentlich attraktiver. Das Chance-Risiko-Verhältnis ist extrem günstig. Die Situation erinnert an das Frühjahr. Auch damals haben diese Chancen viele Investoren verpasst. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich diese "Fehlbewertungen" auflösen werden. Die beiden Calls mit den WKN TB88ML und CG1C03 sind die am besten bewerteten Scheine.

Hinweis zu einem bestehenden Interessenskonflikt gemäß § 34b Wertpapierhandelsgesetz (WpHG):

Die vorgestellten Wertpapiere befinden sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Analyse unter Umständen in den Depots von Kunden oder Mitarbeitern von Grüner Vermögensmanagement.

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